Begegnung mit der Stille: Daniel Beerstecher im Kunstraum hase29
Am Dienstag, den 21. Oktober, erreicht der Künstler Daniel Beerstecher Osnabrück – eine weitere Etappe seines außergewöhnlichen Projekts „Ich höre zu – Ein Jahr im Schweigen“. Seit der Sommersonnenwende wandert er schweigend durch Deutschland, mit allem im Gepäck, was er zum Leben braucht, und lädt unterwegs Menschen ein, sich auf eine stille, achtsame Begegnung mit ihm einzulassen.
Aus seiner Arbeit als Performancekünstler und Achtsamkeitslehrer weiß Daniel Beerstecher:
„Zuhören – echtes, aufmerksames Zuhören – ist eines der größten Geschenke, die wir einander machen können.“
Begegnung im Kunstraum hase29 – Donnerstag, 23. Oktober, 14:30–19:30 Uhr
An diesem Tag ist Daniel Beerstecher von 14:30 bis 19:30 Uhr im Kunstraum hase29 präsent. Besucher:innen sind eingeladen, ihm im Schweigen zu begegnen – in einer Atmosphäre ungeteilter Aufmerksamkeit. Es geht um ein Miteinander ohne Unterbrechung, ohne Bewertung, oder einfach um geteilte Stille. So entsteht Raum für das, was sonst im Lärm des Alltags verborgen bleibt: eine Begegnung mit einem Schweigenden, die oft mehr sagt als viele Worte.
Weitere Informationen: https://ich-hoere-zu.com‚
Presseberichte: https://ich-hoere-zu.com/press
instagram: daniel.beerstecher
Über das Projekt „Ich höre zu – Ein Jahr im Schweigen“
Ein Jahr lang zuhören – in Stille durch Deutschland. Mit diesem Projekt macht Daniel Beerstecher das Zuhören selbst zur Kunstform. In einer Welt, die von Lautstärke, Polarisierung und Selbstdarstellung geprägt ist, rückt er eine leise, oft übersehene Tugend in den Mittelpunkt: das aufrichtige, präsente Zuhören. Seine stille Wanderung wird zum mobilen Atelier, zu einem Raum für Geschichten, die sonst kaum Gehör finden.