landscoping – true places never are
18. August – 29. September 2017
Hans Lemmens groß- und kleinformatige Zeichnungen von expressiv-symbolischen Mischwesen in gleichmäßig geformten Agrarlandschaften treffen auf die lyrischen Bildkompositionen Stan Klamers, die wie historische Landkarten anmuten. In der Gegenüberstellung zweier zeitgenössischer Bildsprachen entsteht ein gemeinsamer Diskurs über Mythen und Archetypen sowie über Räume und Unendlichkeit.
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In einer technologisch orientierten Gegenwart befragen zwei Künstler auf unterschiedliche Weise das stets zeitlose Verhältnis zwischen Mensch und Natur. So unterschiedlich beide Künstler in ihren Bildrecherchen vorgehen, münden ihre Bildfindungen doch in dem gleichen Prozess poetischer Transformation. Szenisch dicht und narrativ lotet Hans Lemmen (NL/B) Visionäres aus. Seine Zeichnungen mit rätselhaften Gestalten in karger Landschaft schaffen Raum für Imagination. Mythisches verbindet sich mit persönlichen Erfahrungen. Hans Lemmens Kunst knüpft an innere wie äußere Bilder an.
Stan Klamers (NL) Blick dagegen richtet sich nach außen. Seine Aquarelle und Zeichnungen schildern Langzeit-Beobachtungen in der Weite der Landschaft. Innerhalb fest umrissener Grenzen kartographiert der Künstler nacheinander auftauchende Menschen und Dinge und lässt so Raum und Zeit miteinander verschmelzen.
Stan Klamers (NL) Blick dagegen richtet sich nach außen. Seine Aquarelle und Zeichnungen schildern Langzeit-Beobachtungen in der Weite der Landschaft. Innerhalb fest umrissener Grenzen kartographiert der Künstler nacheinander auftauchende Menschen und Dinge und lässt so Raum und Zeit miteinander verschmelzen.
In Kooperation mit der VHS Osnabrück sowie dem Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V.
Teilnehmende Künstler*innen
Hans Lemmen
Stan Klamer
Sponsoren
Stadt Osnabrück | Landschaftsverband Osnabrück e.V. | Herrenteichslaischaft Osnabrück | FDES Rudel Schäfer | Felicitas und Werner Egerland Stiftung