hase29 in der Halle
Eva Lause „Traumabyss“
Ausstellungsdauer: 23.03. – 26.06.2023
Vernissage am Mittwoch, 22.03.2023, um 19 Uhr
Eva Lause (*1991) arbeitet im Bereich der autonomen Zeichnung und erforscht die Spannungsfelder zwischen Opulenz und Verknappung. Mit den elementaren Bestandteilen der Zeichnung, dem Punkt und der Linie, einem wissenschaftlich-methodischen Vorgehen und selbst erstellten Regeln, lässt die Künstlerin dynamische Werke entstehen, die den Betrachtenden Raum für eigene Interpretationen und ästhetisches Erfahren lässt.
Die Werke in der Ausstellung „Traumabyss“ basieren auf einem wiederkehrenden Traum, in dem zuerst Leere herrscht, die sich dann immer weiter mit tiefschwarzen, spitzen Formen verdichtet, bis schließlich kaum mehr Raum übrig bleibt. Dieses Erlebnis und die damit verbundenen Erfahrungen verarbeitet Eva Lause in der autonomen Zeichnungsserie „Verdichtung“. Dabei kommt es zu steigenden Überlagerungen, einer immer intensiveren Verdichtung und der Frage: Was bedeuten Leere und Fülle und wie wirken sich diese auf die betrachtende Person aus?
Kuratiert von Azim F. Becker
Das Projekt „Hase29 in der Halle“, das mit dieser Ausstellung bereits zum vierten Mal stattfindet, ist eine Kooperation zwischen dem Kunstraum hase29, der OsnabrückHalle sowie dem Marketing Osnabrück und präsentiert regelmäßig Arbeiten von Osnabrücker Künstler:innen im Foyer der OsnabrückHalle.
Bild: Eva Lause: 1 E, 2022, Tusche auf Papier
Kaufinteressierte können sich direkt an die Künstlerin wenden: www.evalause.de / evalause.art@gmx.de